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Newsletter 2021

Zuerst einmal möchten wir all unseren Gönnern und Mitgliedern danken für die Unterstützung, sei es durch eine Spende oder durch den Mitgliederbeitrag. Wir hoffen, Ihr alle könnt trotz der widrigen Umstände auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken.
 

Unsere geplante Reise für Oktober 2020 mussten wir leider aufgrund der Pandemie absagen. Obwohl eine Einreise zu diesem Zeitpunkt möglich gewesen wäre, haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen. Denn die Auflagen der Einreisebestimmungen waren äusserst strikt und wir hätten uns zuerst 2 Wochen in einem abgeschirmten Gebäude in Quarantäne begeben müssen. Da unsere Anzahl Ferienwochen beruflich bedingt gering sind, wollten wir diese wertvolle Zeit nicht einfach mit Nichtstun verbringen. Nun: aufgeschoben ist nicht aufgehoben, wir planen einfach ein Jahr später.
 

Rwanda hat kein einfaches Jahr hinter sich. Mit unseren Vorstandmitgliedern und einigen Freunden waren wir regelmässig mit Rwanda in Kontakt. Sie hatten als eines der ersten Länder den Lockdown, das RBD (Rwanda Developement Board) hat wesentlich striktere Auflagen angeordnet als wir sie bei uns hatten. Nur: die Rwandische Bevölkerung bekommt weder eine Entschädigung für Geschäftsausfälle noch können sie einen Kreditantrag stellen. Sie sind vollkommen sich selber überlassen. Wir haben von hungernden Menschen gehört, die nicht wussten, wie sie über die Runden kommen sollen. Auch unsere Vorstandsmitglieder waren hart betroffen, ihnen haben wir deshalb vereinzelt aus unserer privaten Kasse gespendet. Es wurden keine UBUNTU-Gelder hierfür verwendet, schliesslich sind die Einnahmen zweckbestimmt.

Das vergangene Jahr haben wir uns alle anders vorgestellt. Wie sich das frische Jahr entwickeln wird, ist noch offen. Was jedoch bleibt, ist die Planungsunsicherheit. Corona hat in unserem Privat- und Geschäftsleben weltweit einiges verändert. Wir sehen jedoch solche Ereignisse immer auch als Chance. Bestehende Gepflogenheiten und Prozesse werden hinterfragt, denn eines zeigt die Krise mit aller Klarheit: wir alle müssen agiler handeln und denken, um gegen Unvorhergesehenes besser gerüstet zu sein. Unabhängig davon werden wir uns allen Herausforderungen stellen, die uns dieses Jahr begegnen.

 

Unsere Projektreise ist nun auf Oktober 2021 (02. – 16.10.) geplant. Wir haben über eine Stiftung in Kigali Ausschreibungen für Schulmöbel in Auftrag gegeben. Diese Stiftung wird nun bei den zertifizierten Schreinerei-Betrieben Offerten einholen. Wir hoffen, den Auftrag im Frühjahr vergeben zu können, damit die Möbel (Schultische mit Bänken) im Oktober an die Schulen ausgeliefert werden können.

 

Zudem werden wir noch zwei Wassertanks in die Schulen liefern, dank einer Spende konnten wir diese bereits bestellen.

Für 2022 planen wir im Frühjahr (Mai) eine erneute Projektreise, dieses Mal zum Thema SPORT. Wir werden die Primarschule Kambyeyi mit 2 jungen Sportbegeisterten besuchen. Die beiden Volunteers möchten dort den Pausenplatz etwas umgestalten. Das Anfertigen von 2 Goals erfolgt in Rwanda selbst, Fussbälle bringen die 2 Volunteers aus der Schweiz mit. Kleinmaterialien wie z.B. Trillerpfeife, Markierungspray etc. werden wir wohl der Einfachheit halber ebenfalls aus der Schweiz mitnehmen. Wir freuen uns bereits heute, dieses Sportabenteuer mit unseren Jungen zu bestreiten und hoffen auf unzählige Matches und entsprechendes Filmmaterial, welches wir dann wieder für unsere Website verwenden können.

Auch haben sich diese beiden Volunteers (Noëmie & Dario) dazu bereiterklärt, den Instagram- & Facebook-Account zu eröffnen und uns weiterhin „digital“ zu unterstützen.

Ferner werden wir ein weiteres Solarprojekt in Angriff nehmen. Hierzu sind wir bereits in Kontakt mit einem Produzenten aus Südafrika.

Damit wir die erste Schule mit Schulmöbeln ausstatten können rechnen wir mit einem Bedarf von ca. CHF 10‘000.

Dies würde für ca. 50 Schulbänke reichen.

Mit diesem Projekt können wir gleich zweifach Gutes tun: zum einen beschaffen wir einer Schreinerei Aufträge und Arbeit, zum anderen freuen sich die Schüler über mehr Platz. Denn oftmals sitzen sie zu viert in einer Bank oder gar am Boden infolge mangelndem Mobiliar.

Für die Finanzierung dieser Möbel im Oktober 2021 fehlen uns derzeit noch

CHF 8‘000. Wir sind über jede Spende sehr dankbar. MURAKOZE CIANE!!!!!

Zu den Kosten von Schulmöbeln kommen natürlich noch die Transport- und Chauffeurkosten hinzu. Diese Kosten hoffen wir, mit den dafür vorgesehenen und bereits eingegangenen Mitgliederbeiträgen finanzieren zu können.

Jede Spenderin / jeder Spender erhält eine persönliche Metallplakette mit eingraviertem Namen und mit den Angaben des unterstützten Projekts. Auf dem Gelände der entsprechenden Schule ist eine Spender-Tafel aufgestellt.

Spenderinnen & Spender können ihre Beiträge mittels beiliegendem Einzahlungsschein oder auf IBAN CH73 0685 0610 4936 3750 0 (Bank Avera, vormals Clientis) überweisen.

Herzlicher UBUNTU-Gruss

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